Stele und Legende : Untersuchungen zu den keilschriftlichen Erzählwerken über die Könige von Akkade
Die akkadische Epik zÄhlt zu den faszinierendsten und reizvollsten SchÄtzen, die die Ausgrabungen im Vorderen Orient in den letzten gut 150 Jahren zutage gefÅrdert haben. Ihr bekanntester Vertreter, das babylonische Gilgameš-Epos, zeugt wohl am eindruckvollsten davon, zu welchen literarischen Leistu...
- Autores:
- Tipo de recurso:
- Book
- Fecha de publicación:
- 2009
- Institución:
- Universidad de Bogotá Jorge Tadeo Lozano
- Repositorio:
- Expeditio: repositorio UTadeo
- Idioma:
- ger
- OAI Identifier:
- oai:expeditiorepositorio.utadeo.edu.co:20.500.12010/18420
- Acceso en línea:
- https://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/37067/1/GBAO4_haul.pdf
http://hdl.handle.net/20.500.12010/18420
- Palabra clave:
- Ancient History
History of the Middle East
History of Literature
Arte y mitología
Civilización asirio-babilónica
Escritura cuneiforme
- Rights
- License
- Abierto (Texto Completo)
Summary: | Die akkadische Epik zÄhlt zu den faszinierendsten und reizvollsten SchÄtzen, die die Ausgrabungen im Vorderen Orient in den letzten gut 150 Jahren zutage gefÅrdert haben. Ihr bekanntester Vertreter, das babylonische Gilgameš-Epos, zeugt wohl am eindruckvollsten davon, zu welchen literarischen Leistungen die Schriftgelehrten an Euphrat und Tigris fÄhig waren, Jahrhunderte vor den Epen Homers. Daneben sind zahlreiche epische Werke in akkadischer Sprache Éberliefert, die auÑerhalb des engen Zirkels der altorientalistischen Fachwelt kaum bis gar nicht bekannt sind, deshalb aber keineswegs in ihrer literarischen GÉte hintanstehen. Zu ihnen zÄhlen die hier untersuchten epischen Werke Éber die groÑen KÅnige von Akkade, Sargon und Narām-SÜn. Die zum Teil hohe literarische QualitÄt dieser Werke herauszuarbeiten, ist nur eines der Ziele der hier prÄsentierten Untersuchungen. Weitere Fragestellungen sind, inwiefern sich an diesen Werken die Mechanismen und Bedingungen ihrer áberlieferung ablesen lassen, ob sie Spuren eines mÉndlichen Sargon- und Narām-SÜn-Sagenschatzes aufweisen und welche literarischen Funktionen sie erfÉllten. Die vorliegende Arbeit stellt die Éberarbeitete Fassung meiner Dissertation dar, die im August 2004 von der Philosophischen FakultÄt der UniversitÄt GÅttingen angenommen wurde. Meine Lehrerin Frau Prof. Dr. Brigitte Groneberg hat das Thema der Arbeit mit angeregt und ihren Fortgang stets mit Rat, Diskussionen und vielfÄltiger FÅrderung gefÅrdert und unterstÉtzt. DafÉr bin ich ihr zutiefst dankbar. Frau Dr. Sabina Franke danke ich fÉr die Beschaffung der unpublizierten Urfassung ihrer eigenen Doktorarbeit, von der vor allem das Kapitel Éber die Šar tamḫāri-Legende mit Gewinn verwendet werden konnte. áber all die Jahre des Studiums und der Ausarbeitung der hier vorgelegten Studien ist mir stets die UnterstÉtzung von seiten meiner Eltern Werner und Ursula Haul zuteil geworden, die ich niemals vergessen werde und fÉr die ich von ganzem Herzen danke. Vor allem aber danke ich meiner geliebten Frau Maren, die immer an mich und dieses Projekt geglaubt hat und es in jeder nur erdenklichen Hinsicht fÅrderte und unterstÉtzte. FÉr alles, was sie mir in dieser Zeit gab, ist dieses Buch ihr gewidmet. |
---|