Contribución al conocimiento de las unidades paleozoicas del área de floresta (cordillera oriental colombiana; departamento de boyacá) y en especial al de la formación cuche

Gelende-Untersucbungen, durchgefuhrt in den letzten sechs Jahren, bzw. dieEntdeckung von mehreren fossilfUhrenden Aufschlussen innerhalb der CucheFormation, geben neue Anhaltspunkte fur eine genauere Alterstellung der statigraphischenEinsheiten, sowie fur eine bessere Interpretation der faziellen Ch...

Full description

Autores:
Mojica, Jairo
Villarroel A., Carlos
Tipo de recurso:
Article of journal
Fecha de publicación:
1984
Institución:
Universidad Nacional de Colombia
Repositorio:
Universidad Nacional de Colombia
Idioma:
spa
OAI Identifier:
oai:repositorio.unal.edu.co:unal/41210
Acceso en línea:
https://repositorio.unal.edu.co/handle/unal/41210
http://bdigital.unal.edu.co/31307/
Palabra clave:
Geología
Ciencias de la Tierra
Geociencias
Restos fósiles
Floresta
Formación Cuche
ciclo de sedimentación
formación El Tibet
Restos fósiles
Floresta
Formación Cuche
ciclo de sedimentación
formación El Tibet
Rights
openAccess
License
Atribución-NoComercial 4.0 Internacional
Description
Summary:Gelende-Untersucbungen, durchgefuhrt in den letzten sechs Jahren, bzw. dieEntdeckung von mehreren fossilfUhrenden Aufschlussen innerhalb der CucheFormation, geben neue Anhaltspunkte fur eine genauere Alterstellung der statigraphischenEinsheiten, sowie fur eine bessere Interpretation der faziellen Charakteristikader palaozoischen Abfolge im Bereich des Floresta Massives. Nach heutiger Kenntnissbeschrankt sich der Fossilinhalt der Cuche Formation auf vier Niveaus und bestehthauptsiichlich aus gut erhaltenen Pflanzen-Resten, Ostrakoden, Branchiopoden,Muscheln, unartikulierte Brachiopoden und Fisch-Schuppen.Auch hat es sich gezeigt, dass die El Tibet, Floresta und Cuche Sequenz einem imoberen Teil gekappten Ablagerungszyklus angehoren, welcher sich vorwiegend imDevon asbspielte. Dieser Sedimentationszyklus bedeckte ein pradevonisches Paleorelief,das sich auf dem kritallinen Grundgebirge entwickelte, und das sich in Miichtigskeits-Schwankungen der El Tibet-Formation (von etwa 500 m. in Typus-Gebiet auf ca. 5-10 m.im Osten von Floresta] aussert. Kambro-ordovizsische (sogar altere) Glirner-Schieferund Pyllite, von pra- und post-devonischen Quarzsyeniten und Graniten Durchzogen,bilden das Grundgebirge. Die Metamorphite sind mit der Silgara-Formation imSantander Massiv zu vergleichen.Wiihrend den Gelande-Arbeiten konnte bestatigt werden, dass die Floresta- CucheGrenze (wie schon von Olsson and amp; Caster 1939 angedeutet), einen konkordanten iibergangdarstellt. Auf Grund ihres reichen fossilihnhalts wurde die Floresta-Formation schonlange ins rnittlere Devon eingestuft. Yorliiufige Bestimmungen del' Pflanzen undOstrakoden der Cuche Formation deuten auf ein rnitteldevonisches bis fruh ?karbonischesAlter hin.Nach den litho- und bio-faziellen Merkmalen del' Cuche Formation, ware fur sie einevorwiegend aufgetauchte, zeitlich von kurzen Ingressionen betrofene Plattformanzunehmen, die sich nach Fiillung des Floresta Beckens im gleichen Gebiet entwickelte.Die kontinentale Giron-Formation (Oberjura) folgt winkel-diskordant tiber del' Cuche-Formation. Del' festgestellte beachtliche Schicht-Ausfall umfasst eine Zeitspanne vonKarbon bis Mitteljura.Aus dem regionalen Yergleich geht hervor, dass in diesel' Zeit das Floresta-Massiveine Hebungstendenz zeigte, die zur Erosion oder Nichtakkumulation del' anderen ausdem nordlich angrenzenden Santander-Massiv bekannten Einheiten vom Jungpalaozoikumbis Trias-Jura fiihrte.Daher haben die Boyaca- und Soapaga-Yerwerfen, die das Floresta-Massiv lateralbegrenzen,  in palaozoischer Zeit wohl eine wichtige tektonisch-sedimentare Rollegespielt.